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Freiheit


So ein großes Wort. Es löst viel Sehnsucht und gleichzeitig etwas Angst in mir aus.


Freiheit ist ein Begriff, der in unserer Gesellschaft oft verwendet wird. Wir sprechen von Freiheit, wenn wir uns von äußeren Zwängen befreien, wenn wir uns frei bewegen und unsere Meinung frei äußern können. Doch ist das schon alles?


GANZheitlich betrachtet bedeutet es für mich, körperlich und seelisch gesund zu sein oder zumindest immer weiter zu heilen und gleichzeitig im Außen wählen zu können und ein Leben zu leben, was MIR selbst entspricht.

Ja, ich lebe in Deutschland und kann mich glücklich schätzen, ein grob betrachtet freies Leben zu führen. Gleichzeitig fühlte es sich nie wirklich so an. Kennst du das? Denn auch, wenn ich wirklich als Frau leben kann und schon auch oft wählen kann, was besser zu mir passt, gab es in vielen Bereichen Dinge, die mich alles andere als frei fühlen ließen.


Zum einen der "Zwang" von Schule und Beruf - ständig musste ich funktionieren und konnte nicht frei wählen, wie ich meinen Tag, ja mein Leben gestalten will. Ich habe gelebt für Wochenenden, Ferien, Urlaub - auch schon als Kind. Zum anderen der "Zwang" der Gesellschaft, die einem permanent vorgibt, wie man bitte zu sein hat und was man bitte zu tun und zu lassen hat und wehe man macht, denkt oder fühlt anders.


Der größte Anteil allerdings lag IN mir selbst.

Rückblickend betrachtet habe ich mich schon immer irgendwie anders gefühlt. Vor allem aber habe ich eben grundsätzlich anders gefühlt. Als ich dann mit ungefähr 15 Jahren das erste Mal wirklich meiner Angststörung begegnet bin, verselbstständigte sich das ganze Thema ziemlich schnell und ich folgte seither immer mehr der Sicherheit, anstatt der Freiheit. Klar, denn das Gefühl von Angst bringt genau das mit sich. Dass wir uns nach nichts mehr sehnen, als sicher zu sein, nur um diese (Todes)Angst nicht fühlen zu müssen. Also egal, wie viel Freiheit im Außen möglich gewesen wäre, ich selbst hielt mich durch meine Angststörung zurück. Nur wirklich bewusst war mir das zu diesem Zeitpunkt noch lange nicht.


Und so lebte ich Jahr für Jahr immer eingeschränkter, ging zwar hier und da in Therapie, aber änderte nichts. Das Ende vom Lied? Diagnose Depression. Na wunderbar. Und das als Mama von einem damals noch kleinen Krümel. Worst Case. Ich war jedenfalls ziemlich am Ende, kämpfte mich Stück für Stück wieder heraus und trat sie dieses Mal wirklich an, die Reise (zurück) zu mir.


Doch wer bin ich? Wer will ich eigentlich sein? Und wie kann ich mir ein Leben kreieren, dass diesen Werten entspricht? Ehrlich gesagt, ich hatte auf all diese Fragen keine Antworten. Nur ganz tief in mir war so ein Calling nach mehr, nach Neuem, nach Durchhalten und Offenheit. Und so probierte ich und hörte zu und war letztendlich coachable - allerdings in meinem Tempo. Die Depression wurde besser, die Umstände blieben die Gleichen. Ich hinterfragte immer mehr, nahm an Online-Programmen teil und baute mir ein 2. Standbein auf um finanziell freier zu sein, uns als Familie mehr Platz zu ermöglichen und damit auch Zuhause mehr Freiheit für mich in Form von einer Tür, die ich hinter mir schließen konnte, wenn ich es brauchte. Mein Job im Büro konnte doch nicht alles gewesen sein. Hamsterrad at it's best. Dieser step hinein in ein neues Business, ganz entspannt nebenbei, war der Schlüssel für mich - Sicherheit und Freiheit kombiniert sozusagen. Ich konnte für meinen Ruf nach Freiheit losgehen im Innen und Außen, ohne meine Sicherheit aufzugeben. Und dann waren da auf einmal so viele Möglichkeiten, so viele Gleichgesinnte, so viel gegenseitiger Support. Das tat mir so gut und ich wusste, ich bin auf dem für mich richtigen Weg. Arbeit die Sinn macht - für mich, für andere, für die Umwelt. Es ist so krass, wie sehr man in diesem Job persönlich wächst, wie viel Unterstützung man bekommt. Bisher kannte ich irgendwie nur diese Ellenbogengesellschaft unter Kollegen. Bloß nicht weiter entwickeln, bloß nicht besser werden. Schrecklich.


Nur durch ein Coaching bei uns im Team bin ich auf die energetische Schiene gestoßen, war sofort fasziniert und in mir formte sich immer mehr bewusst der Wunsch nach Freiheit - "freeline" steht genau dafür und so kam eines zum anderen und heute unterstütze ich GANZheitlich und heile dabei selbst jedes Mal ein Stück weiter mit. Arbeit, die sich nicht nach Arbeit anfühlt, freie Zeiteinteilung für mich eines der größten Geschenke (als Mama und als jemand, der sich einfach nicht einengen lassen kann und will), absolute Flexibilität und dabei einfach ein Mehrwert sein und diese Welt Stück für Stück zu einem besseren Ort machen. Andere in ihre Kraft bringen. Das ist wahre Freiheit für mich. Das System hat sich geändert - es gibt Möglichkeiten, sich diese Freiheit heutzutage zu erschaffen und trotzdem erfolgreich zu sein und etwas Gutes zu tun. Wenn du diesen inneren Ruf nach Freiheit, nach Veränderung spürst, lass dich nicht aufhalten von längst veralteten Glaubenssätzen und falschen Idealen. Mach dich auf die Reise (zurück) zu dir, step by step. Ich sag dir, es ist das größte Geschenk.


Wie viel mehr kannst du mit Leichtigkeit und Freude sein, wenn du dich frei fühlst? Wie viel mehr Liebe kannst du schenken? Dir selbst, deiner Familie, deinen Freunden, der Welt...


Steck den Kopf nicht in den Sand, wenn im Außen alles schwierig scheint. Wie heißt es so schön?


Wenn das Dach über dir zusammen bricht, kannst du die Sterne sehen.

Das Universum ist immer bei dir und zeigt dir den Weg. Geh los, step by step oder mit Vollkaracho. Gern begleite ich dich.

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